Lawra, Klinik

Arbeitsfeld

 Arbeit in einem Rehabilitationszentrum
(ein Platz) und in der Klinik (zwei Plätze)

Einsatzplätze

3

Sprache

Englisch, Dagaare

Unterkunft

Eigenes Appartement neben der Klinik, Fließendes Wasser und Strom

Versorgung

 landestypisches Essen, durch Gasteltern im Ort

Wo

Lawra ist eine Stadt im Nordwesten Ghanas, nahe der Grenze zu Burkina Faso. Als Kleinstadt hat Lawra einen teilweise sehr dörflichen Charakter, vor allem auf dem methodistischen Gelände auf dem man lebt und arbeitet. Man bekommt alles an Grundversorgung vor Ort auf dem Markt oder in den Shops und sonst kommt man auch gut mit kleinen Bussen in die nächstgrößere Stadt Wa.

Partnerorganisation

Methodist Lawra Clinic (MLC)

„Methodist Development and Relief Services“ ermöglichen armen und benachteiligten Bevölkerungsgruppen in 22 Gesundheitszentren landesweit den Zugang zu Gesundheitsdiensten und führen Aufklärungskampagnen zu Themen wie HIV/Aids und Hygiene durch. Die Methodist Lawra Clinic ist eines dieser Gesundheitszentren und liegt im Nordwesten Ghanas, nahe der Grenze zu Burkina Faso. In der Klinik sowie im Rahmen mobiler Einsätze in den umliegenden Dörfern werden jährlich mehr als 16.000 Konsultationen durchgeführt. Zudem ist ein Heim für Waisenkinder und benachteiligte Kinder an die Klinik angegliedert.

Aufgaben der Freiwiligen

Die Freiwilligen, die in der Klinik arbeiten, unterstützen die Arbeit in den verschiedenen Bereichen wie allgemeine Administration, der Apotheke, der Registrierung, dem Labor, usw. Man kann sich vielseitig einbringen und den Freiwilligen wird dabei viel Freiraum gelassen.

Nach einer Eingewöhnungsphase, in der man alle Bereiche einmal durchlaufen hat, kann man, wenn man möchte, auch vermehrt in einem Bereich mitarbeiten oder einfach dort wo gerade Unterstützung gebraucht wird.

Es gibt für die gesamte Klinik eine Software zur Patientendatenerfassung, deren Wartung und Pflege gerne von einem oder einer Freiwilligen übernommen werden soll.

Für das Rehabilitationszentrum ist die Einsatzstelle in Vollzeit neu genehmigt, weshalb hier die ersten Freiwilligen den Aufgabenbereich in Vollzeit neu mit aufbauen dürfen. Dazu kann beispielsweise gehörten, die Waisenkinder zur Schule oder bei Krankheit in die Klinik zu bringen.
Auch die Unterstützung des Projektleiters in administrativen Aufgaben, der Kleinkinder ohne viel Aufmerksamkeit, Kochen oder Hausbesuche sind ebenso wie Nachhilfe/ Hausaufgabenhilfe und eine Spielstunde fester Bestandteil dieses Dienstes und können weiter ausgebaut werden. 

In diesem Dienst werden bis zu sechs Mütter mit ihren Kindern (unterernährt oder mit einer Behinderung) und 30 Kinder in der Community in ihren Familien betreut. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an Seminaren zum Thema „gesunde und ausgewogene Ernährung“, 

Fähigkeiten

Gepostet am

4. Juni 2019