Meine Arbeit war sehr abwechslungsreich. Ich habe hilfsbedürftige Menschen betreut und mich um ihr Wohlergehen gekümmert. Dabei habe ich wichtige soziale Kompetenzen wie Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen und Teamfähigkeit weiterentwickelt. Besonders geprägt hat mich die enge Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen, mit denen ich teilweise wie eine Familie zusammengewachsen bin.

Ein Highlight meines Dienstes war die Dankbarkeit, die ich von den Menschen, denen ich helfen durfte, erfahren habe. Diese Momente haben mir gezeigt, dass mein Einsatz einen echten Unterschied macht.

Insgesamt war der Bundesfreiwilligendienst für mich eine sehr wertvolle Erfahrung. Er hat mir geholfen, persönlich zu wachsen und mir neue Zukunftsperspektiven eröffnet. Ich bin dankbar für diese Möglichkeit und die vielen schönen Erinnerungen, die ich mitnehmen darf.“

Caleb (Freiwilligendiensts 2024-2025)

Nun haben unsere Süd-Nordler ihren Freiwilligendienst beendet. Danke für euren Dienst, eure Kraft, Zeit und Liebe, die ihr in die Menschen in euren Einsatzstellen und in unser Land investiert habt. Wir wünschen euch, dass Gott euch genauso zurück segnet! Ihr seid ein starkes Team

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„Mein Abenteuer beginnt am 04.10.2022, eine Zeit reich an Lehren, Erfahrungen und Übernahme von Verantwortung. Es ist wahr, dass ich vor meiner Ankunft über das Land informiert war. Aber die Realität vor Ort unterscheidet sich von den individuellen Vorstellungen, die jeder hat, aber auch von den kollektiven Wahrnehmungen, die über verschiedene Kanäle wie das Internet geteilt werden.
Die Kulturen sind unterschiedlich, die Werte sind nicht immer die gleichen, die Ansichten über Glaubensfragen sind unterschiedlich.

Es war notwendig zu beobachten, Fragen zu stellen, Ansichten zu teilen, zuzuhören, zu diskutieren, sich einfach an das neue System anzupassen. Das Klima, das Essen, die Sprache und das Verhalten in unserer neuen Umgebung waren die ersten Herausforderungen, denen ich mich stellen musste. Es war aufregend, unseren Geist und unsere Fähigkeiten auf diese Weise auf die Probe zu stellen. Und nach eineinhalb Jahren bin ich stolz zu sagen, dass jeder Mensch Großes erreichen kann, wenn er den Willen und die Disziplin dazu hat.
Die Disziplin ist der erste Wert, den ich seit meinen ersten Tagen in Deutschland gelernt habe. Ein Wert, der mir in Zukunft sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Leben dienen wird.

Die Förderung interkulturellen Austauschs ist ein ausgezeichneter Weg, um Verbindung zwischen verschiedenen Gemeinschaften mit demselben Ziel zu schaffen, wie die Möglichkeit kontinuierlich über die Kultur der anderen zu lernen.
Es ist offensichtlich, dass es noch Fortschritte in Bezug auf Gerechtigkeit gibt. Aber die Welt ist auf dem richtigen Weg, da Programme wie diese dazu beitragen, das Bewusstsein zu schärfen und eine Politik der Gleichberechtigung zu fördern, die langfristig sicherlich Früchte tragen wird. Sowohl für die Länder des Südens als auch für die Länder des Nordens. Für mich bedeutete dies auch, zu beweisen, dass der Wert eines Menschen, seine Fähigkeiten, Dinge zu erreichen, nicht von seiner Kultur, Herkunft oder rgendwelchen Eigenschaften abhängen, wie man oft glaubt. Dies ist eine Aufgabe, die wir haben, wenn wir unser Land verlassen: die wertvollen Werte unseres Landes zu repräsentieren, aber auch die positiven Werte des Gastlandes zu übernehmen, um dazu beizutragen, eine bessere Welt für unsere unmittelbare Umgebung in unserem Land und auf globaler Ebene zu schaffen. Um einen Wandel im Verhalten zu bewirken, in der jeder sich identifizieren kann, unabhängig von seiner Hautfarbe, Kultur und sogar seiner Sprache.
Es sind die menschlichen und sozialen Werte, die die Größe eines Menschen bestimmen.

Heute, da mein Freiwilligendienst an seinem Ende ist, bin ich glücklich, die meisten meiner persönlichen Ziele erreicht zu haben, die ich mir vor Beginn des Dienstes gesetzt hatte. Ich habe mehr über meine Stärken und Schwächen entdeckt, neue Werte erworben, bestimmte Verhaltensweisen aufgegeben, andere verbessert und neue Verhaltensgewohnheiten angenommen.“Du bist fleißig“ und „Schön, dass du da bist“ sind Sätze, die meine Tage während meines Freiwilligendienstes verschönert haben. Es ist eine Freude zu wissen, dass ich hilfreich war.“

Vielen Dank, Aser, für deinen Freiwilligendienst in Deutschland! Für dein Dienen, deine Offenheit zu Lernen und neue Dinge einzubringen. Danke für alle Kraft, Zeit und Freude, die du in deiner Einsatzstelle investiert hast. Wir wünschen dir, dass Gott dich genauso zurück segnet.

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Circa 4/5 des gesamten Baus sind finanziert 👏 Wenn du zum neuen Campus für das Centre Deborah und damit zur Ausbildung der jungen Frauen beitragen willst, freuen wir uns, wenn du in das fehlende fünftel investierst. 
Eine Formular zum Spenden findest du unter Helfen > Spenden.
Dankeschön 💯

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Das Centre Deborah liegt im Norden Benins in Natitingou. Hier bekommen Mädchen und junge Frauen aus prekären Situationen die Chance auf eine Ausbildung, um beispielsweise vor der Zwangsehe bewahrt zu werden. Außerdem können sie zum Lebensunterhalt ihrer Familien beitragen und werden finanziell unabhängig. Das Projekt setzt sich für die Rechte, den Schutz und die Gleichstellung von Frauen ein.

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Der Brunnen funktioniert er mit einer Solarpumpe 💦 Auf dem Video seht ihr, wie der Brunnen gebohrt wurde und die Pumpe frisches Wasser für das Webzentrum nach oben befördert 👏

Und auch das Bohrloch bei unserem Partner im Süden Benins wurde fertiggestellt. Auf dem Gelände des Palmenhains des Waisenhauses Les Charts des Oiseaux Pobè wurde vor einiger Zeit eine Wasserstelle gebohrt. Das Bohrloch soll den Hain, das Wächterhaus und die Menschen im Umkreis mit frischem Wasser aus der Tiefe zu versorgen. 

Inzwischen konnte ein Wasserturm mit Wasserbehältern auf dem Bohrloch installiert werden. Mit solarbetriebener Pumpe! Schick, oder?! 💧🌱🌴

Demnächst wird hier auch noch Gartenbau betrieben, wofür das Wasser ebenfalls essenziell ist. 

Durch dieses Projekt und die Investition in den Palmenhain wird die Selbstversorgung des Waisenhauses gefördert 🙌

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Im Dezember trat er seine Reise an. Ankunft im Hafen von Benin war im Februar, jedoch gabe es Probleme, sodass er erst jetzt entladen werden durfte 😣 Wir sind froh, dass die jeweiligen Güter nun bei unseren Partnern im Inland angekommen sind. Vielen Dank für alle Unterstützung und Gebete! 🤝

Auf den fotos seht ihr die Sachen in Athiémé im Einsatz. Das ganze Waisenhaus ist freudig dabei die neuen Instrumente und auch das technische Equipment zu testen. 
Auch die Schulsachen und das Spielzeuge kommen gut bei den Kidern an. Zudem konnte auch eine der jungen Gemeinden im Norden Benins mit technischem Equipment ausgestattet werden. Das gibt neue technische Qualität in den Gottesdiensten.

Herzliche Grüße vom Bethesda Krankenhaus in Cotonou, dem Waisenhaus Tabitha Dorcas in Mougnon, dem Waisenhaus in Athiémé, dem Centre Deborah in Natitingou und dem Waisenhaus in Pobè. Sie haben uns mit vielen schönen Bildern gesegnet.
Wir hoffen, dass alle, die sich an diesem Container, dessen Logistik, Planung und Packaktion beteiligt haben, genauso gesegnet werden, wie unsere Partner mit den Gütern.

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Diese Hilfe-zur-Selbsthilfe Projekte wurden durch Anschubfinanzierungen gestartet. Sie dienen zur Selbstversorgung des Eigenbedarfes des Waisenhauses, sowie dem Erwerb durch Verkauf.

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In diesem Projekt werden Waisenkindern ein Zuhause, Schutzort, Bildung und sowohl medizinische als auch leibliche Versorgung gewährleistet. Unsere Partner kooperieren mit dem lokalen Sozialamt, um Kindern von der Straße aus ihrer Situation heraus zu helfen. Einige sind von Kinderhandel, Zwangsarbeit oder Zwangsehe betroffen. Das Waisenhaus bietet ihnen (zumindest vorläufig) ein Zuhause, bis ihre Situation geklärt ist, bzw. sie erwachsen sind.

Du wills das Projekt unterstützen? Unter Pate werden! gibt es mehr Infos zu Patenschaften. Ein Patenschaft ist die persönlichste Art zu helfen. Danke für jede Unterstützung!

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Unterricht im Centre Deborah in Natitingou. In diesem Ausbildungszentrum lernen die jungen Frauen das Schneiderhandwerk. Seit Ankunft einer gespendeten Strickmaschine im Center, wird auch der Umgang dieser gelehrt. So erhalten alle Auszubildende umfassende Kenntnisse in der Textilverarbeitung und Herstellung.

Im Centre Deborah werden aktuell 58 Mädchen ausgebildet. 24 von ihnen können die Ausbildung durch eine Patenschaft finanzieren, was auch die Arbeit des gesamten Centres trägt. Danke an alle Paten und Patinnen!

Du willst einen Unterschied für die Ausbildung einer der anderen 34 jungen Frauen machen? Dann übernimm jetzt eine Patenschaft! Mehr Infos zum Programm findest du unter „Patenschaften“.


Bisher war das Centre Deborah in kirchlichen Räumen untergebracht. Diese ist allerdings gewachsen, so dass es Zeit für einen eigenen Campus für das Ausbildungszentrum wird. Seit letztem August sind wir dabei alles in die Wege zu leiten. Ein Grundstück von 1100qm direkt im Zentrum der Stadt konnte erworben werden.

Nachdem nun alle Formalitäten erledigt sind, kann die Aufbauphase des Zentrums losgehen. Auf dem Gelände befinden sich sechs Gebäude, von denen einige ausgebaut und renoviert werden. Z. B. wird das große Gebäude, bisher ohne Dach, im 2. Bild als neue Haus für die Mädchen fertiggestellt.

Wir sind auf das neue Zentrum gespannt, das dort entsteht!

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